• Atti-Tune Podcast

    Manu, Renan und ihr Spanischer Vallan – Wie Kultur auf dem Land lebendig bleibt

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    Kultur auf dem Land ist nicht tot! Das beweist ein Festival, das einmal jährlich im niederrheinischen Städtchen Rheinberg stattfindet, das ein generationenübergreifenden Publikum anzieht, keinen Eintritt kostet und lokalen Künstlerinnen und Künstlern, wie auch Menschen mit weiterer Anreise im dortigen Stadtpark für ein Wochenende eine Bühne bietet und Kultur genießen lässt. Manu und Renan haben es ins Leben gerufen, organisieren es und müssen sich inzwischen keine Sorgen machen, um ihr Line-up voll zu kriegen. KPiP – so die offizielle Bezeichnung fürs Festival – steht allerdings nicht nur für Kultur-Projekt im Park, sondern hat auch eine andere Bedeutung. Davon – wie auch von ihrer Tätigkeit in der Lokalpolitik und auch von ihrem spannenden Leben als Künstler:innen – erzählen sie in dieser Podcast-Ausgabe. Und wer sich selbst vom KPiP überzeugen lassen will, kann es tun und am Wochenende 7. bis 9. Juni 2024 nach Rheinberg kommen und das Zelt mitnehmen. Doch Vorsicht: Nicht überall ist es offiziell erlaubt, es auch zu nutzen.

    Gretes Töchter – die Genossenschaftsband aus München

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    Stellt euch mal vor, ihr wohnt alle in dem selben Wohngebiet, der Vermieter stellt euch einen Proberaum, eine Location, in der ihr auftreten könnt – und für eure Kinder ist auch immer gesorgt, wenn ihr gerade musiziert. Ja, sowas gibt es. Und dann auch noch im teuren München. In Nordschwabing hat eine Wohngenossenschaft diese Möglichkeiten den Familien, die dort wohnen, ermöglicht. Und bald nach dem Einzug haben sich auch vier Frauen gefunden, um davon zu profitieren: Maggie, Margret, Gretchen und Gretel haben ihre Band gegründet mit dem Namen „Gretes Töchter“, benannt nach der Architekturpionierin Grete Lihotzky. Wer sie war und was die vier Frauen zukünftig planen, hört ihr in meinem neuen Atti-Tune-Podcast.

    Ken Bonsall von Ferocious Dog – Working Class Socialist With Attitude

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    Ferocious Dog ist eine Folk-Punk Band aus Großbritannien, die eigentlich schon sehr lange existieren, in den letzten Jahren aber immer bekannter wurden. Ihr letztes Album „The Hope“ landete auf Platz 11 in den UK Charts und auf Platz 1 in den Folk-Charts. Ich hatte vor rund 2 Jahren den Geiger Dan Booth interviewt, ohne ihn zu treffen, über Skype. Der Gründe: 1. Corona, 2. Die Schwierigkeit in München Venues zu finden, wo sie spielen konnten. Jetzt aber hat die Band in München im Backstage gespielt. Allerdings ohne Dan. Warum erklärt Ken im Podcast – und auch zum Thema Politik in Großbritannien hat der bekennende Sozialist einiges zu sagen.

    The Bridge City Sinners

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    Die Bridge City Sinners sind eine Folk-Punk-Band aus den USA, aus Portland, Oregon. Sie spielen nur mit akustischen Instrumenten wie Kontrabass, Akustikgitarren, Banjo und Banjolele – und selbstverständlich Geige! Deren Musik lebt zum einen vom Songwriting – mal düster, mal mit einer Portion Klezmer – und vor allem auch von der Stimme der Leadsängerin Libby Lux: Brilliant, wie sie damit spielt und in die absurdensten Klangdimensionen immer wieder abdriftet, inhaltlich spielt sie bei ihren Lyrics immer wieder mit dem Satanismus. Nach dem Motto: Wir lassen uns nichts verbieten! Verständlich in einem Land, in dem der christliche Glaube immer wieder von der Politik geklaut wird. Ich durfte mich mit ihr unterhalten, als ich – aus einem anderen Anlass – bei ihrem Konzert dabei war.

    Hier die Seite von Manda Micro, mit einer Kritik am ersten Album.

    Und hier der Link zu Spotify.

    Hier findet ihr die Links zu meiner Band THE SCARECROW CONSPIRACY oder The March.

    Und hier könnt ihr Stefans Verein folgen: M.U.F.T

    Zur Episode über Ferocious Dog

    NiKo

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    Leider kam ich in dem letzten Monat nicht dazu, ein Gespräch zu führen mit einer Künstlerin oder einem Künstler – warum? Das erfahrt Ihr, wenn Ihr in diese Folge reinhört. Denn: Ich hab für ein wenig Ersatz gesorgt.